WooCommerce – der Online-Shop für WordPress
E-Commerce in WordPress integriert.
„WooCommerce“ ist der Online-Shop für WordPress und eines der beliebtesten WordPress-Plugins. Mehr als 15 Millionen Downloads und das Verspechen, Ihre Webseite mit einem Klick in einen Online-Shop zu verwandeln zeigen, dass E-Commerce für WordPress-Projekte ein großes Thema ist. Das System entwickelte sich 2011 aus dem Plugin Jigoshop. Es erfuhr einen rasanten Aufstieg gleich im ersten Jahr, da es durch seine Einfachheit und seinen modularen Aufbau überzeugt. 2015 kaufe dann Automattic, das Unternehmen hinter WordPress, WooCommerce und integrierte es in die WordPress-Umgebung.
WooCommerce lässt sich nahtlos in WordPress integrieren. Es bietet die gewohnte und bewährte WordPress-Oberfläche zur Verwaltung von Kategorien und Produkten.
Sebastian Niestroj, Teamleiter unserer WordPress-Agentur in Heidelberg
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WooCommerce – Basis mit vielen Erweiterungen
Technisch bietet WooCommerce die Basis für Ihren Shop mit dem Standard-Theme „Storefront”, das sich in vielen Bereichen als gute Grundlage für einen erfolgreichen Shop eignet. Erweitert werden kann diese E-Commerce-Basis mit weiteren Themes wie „Flatsome” und „Impreza” oder mit Plugins von WooCommerce.com. Viele der Plugins zum Erweitern der Shopfunktionalität von WordPress/Woocommerce sind sogar kostenlos. Darunter fallen beliebte Erweiterungen wie beispielsweise für Zahlungsarten wie Paypal, Amazon Pay und Klarna (für die Zahlungsoption Rechnungskauf). Gerade Anforderungen im semiprofessionellen Bereich oder für Kleinst-Projekte können bestehenden Plugins eine gute Grundlage sein.
Ein gutes System in WordPress ist WooCommerce lässt. Es lässt sich nahtlos in WordPress integrieren und verbindet Angebot und Nachfrage. Es ist ein sehr gutes System.
Tobias Demircioglu, Standortleiter unserer WordPress-Agentur in München
Die Features der Templates „Storefront“, „Flatsome“ und „Impreza“:
- Optimiert für WooCommerce
- Responsive Design
- Einstellungsbasis mit Theme Customizer
- Erweiterungen, Child-Themes und Plugins zu vielen Themen
Was kostet ein WordPress-Online-Shop mit WooCommerce?
Sowohl WordPress als auch WooCommerce sind kostenfrei. Allerdings sind für einen Online-Shop in der Regel Konfigurationen und Anpassungen an WordPress, am Template und an WooCommerce erforderlich. Nicht zu vergessen die Beratung, für Online-Marketing und das Einarbeiten von Inhalten und Produkten. Für diese Anforderungen muss das Know-how und die Zeit eines WordPress-Experten oder einer WordPress-Agentur eingesetzt werden. Dafür muss in der Regel mit einem Budget von zwischen EUR 6.000 und EUR 11.000 kalkuliert werden.
WordPress setzen wir sehr effizient auf. Das können wir, weil wir seit Jahren Projekte mit WordPress aufsetzen.
Adrian Weinschenk, Standortleiter unserer WordPress-Agentur in Stuttgart
Für welche Shops kommt WooCommerce in Frage?
Vor allem für kleine Unternehmen, die Webseite und Shop in einem System betreiben möchten und deren Budget begrenzt ist, bietet WooCommerce eine durchaus überlegenswerte Shop-Plattform.
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Beispiele:
- Sie möchten eine begrenzte Anzahl von Artikeln (Merchandising-Shop für Ihre Marke) anbieten
- Ihre Hauptprodukte möchten Sie nicht online verkaufen. Lediglich ein ergänzendes Produktsortiment (C-Artikel / Verbrauchsmaterial).
- Sie verfügen insgesamt über sehr wenige Kategorien und Produkte.
Zahlungsarten in WooCommerce
WooCommerce eine Vielzahl an Plugins zur Abwicklung von Bestellungen. Gerade für die beliebtesten Zahlungsarten im E-Commerce gibt es Intergrationen:
- Kreditkartenzahlungen (z.B. Stripe, PayPal, Klarna)
- Vorauskasse (Banküberweisung, Nachnahme)
- Mobile Zahlungen (Apple Pay, Google Pay)
- PayPal
- Klarna
Hierfür bieten wir als WordPress-Dienstleister entsprechende Lösungen.
Architektur WooCommerce vs. E-Commerce-Systeme
Die Architektur von WooCommerce lässt sich nur bedingt mit der eines E-Commerce-Systems vergleichen. Die Ursache ist größtenteils darin zu finden, dass WordPress als Basis von WooCommerce als Content-Management-System konzipiert ist. Also als System zum Verwalten von Inhalten. Erst mit WooCommerce kommen E-Commerce-Funktionen hinzu. Dagegen bringt ein E-Commerce-System schon einen soliden Grundstock an Zahlungsarten und Versandoptionen in der Grundinstallation mit.
In der Regel werden für E-Commerce-Projekte eigene Erweiterungen geschrieben um Geschäftsprozesse in der E-Commerce-Lösung abzubilden oder diese zu individualisieren.
So ergeben sich bei einer E-Commerce-Lösung auf Basis von WordPress und WooCommerce mindestens 4 Ebenen mit Vererbungen, während bei Lösungen auf Basis eines bestehenden E-Commerce-Systems schon zwei Ebenen ausreichend sein können.
Diese von Haus aus geringere Verschachtelung in der Architektur sorgt bei reinen E-Commerce-Systemen für einfachere Prozesse bei der Erweiterung, in der Wartung und bei Updates.
Zukünftige Anforderungen antizipieren
Eine Kriterium in der Unterscheidung ist besonders wichtig: Unternehmen, die in Zukunft eine große Chance in der Skalierung Ihres E-Commerce sehen, sollten lieber gleich auf ein dediziertes Shop-System setzen. WooCommerce ist als Shopsystem für WordPress direkt in dieses System integriert – und dadurch ausweislich nicht hierfür geeignet.
Der Unterschied zwischen einem E-Commerce-System und WordPress, welches für die Darstellung einer Unternehmenspräsentation konzipiert wurde, sind eklatant. Das zeigt sich dann gravierend in den Problemen, die sich bei WooCommerce bei internationaler Versand (Steuerberechnung), B2B-Anpassungen, Schnittstellen, etc. ergeben. Für sich genommen Kleinigkeiten – in Summe schwierig.
Julian Wottawa, Experte unserer E-Commerce-Agentur in Heilbronn
Gerne analysieren wir Ihren Bedarf und geben Ihnen gerne eine Empfehlung hinsichtlich des zu wählenden Systems. Ob nun WordPress (mit ca. 60% Marktanteil im Bereich Content-Management-Systeme) mit WooCommerce oder eine Entscheidung zwischen Shopware oder Magento, die in Deutschland ca. 50% Marktanteil im Bereich E-Commerce erreichen. Hier finden Sie eine Gegenüberstellung der beiden Shopsysteme Magento und Shopware.
Vorteile und Nachteile von WooCommerce
Vorteile von WooCommerce als Online-Shop für WordPress
- Zum einen sind die Kosten gegenüber anderen Shopsystemen geringer. (Wie die Kosten eines Projekts mit WordPress insgesamt niedriger sind, wie wir im Vergleich mit TYPO3 zeigen.
- Dennoch ist das System skalierbar.
- Aber vor allem ist WooCommerce schnell eingerichtet.
- Es hat mit WordPress im Hintergrund ein hervorragendes Content-Management-System.
- Weiterhin stehen Ihnen sehr viele kostenlose wie kostenpflichtige Plugins und Themes zur Verfügung.
- Es hat sich eine eigene Community gebildet, die die Weiterentwicklung des Shopsystems garantiert.
- Der deutsche Markt und auch die Community ist hier auch seit Jahren im Wachstum begriffen.
Nachteile von E-Commerce in WordPress / WooCommerce
- Für Deutschland benötigen Sie zusätzliche Plugins, da das System in den USA entwickelt wurde und nicht für den deutschen Markt optimiert ist. Die Plugins „Germanized” oder „German Market” optimieren Ihren Shop für den deutschen und europäischen Markt. Die in Europa geltenden Richtlinien für Cookies oder allgemein die Empfehlungen hinsichtlich DSGVO sind jedoch nicht von Haus aus integriert.
- Schwierig gestalten sich auch die Updates, da man abhängig ist von anderen Plugins und dem installierten Shop-Theme. Deshalb sind unsere WordPress-Programmierer vorsichtig hinsichtlich Updates, da es hier regelmäßig Abhängigkeiten gibt. Dies liegt an der gewachsenen Struktur des WordPress-Grundsystems (Weitere Details zu WordPress-Updates).
- Fehler in den Details sind dort vor allem zu finden, wo WooCommerce über seinen gedachten Verwenderkreis hinaus als Online-Shop für WordPress eingesetzt wird. Schwächen zeigt das System bei
- Analysen (Warenkörbe, Kunden, Verkäufe, …)
- Schnittstellen
- Steuerberechnung (MWSt.-Berechnung, Reverse-Charge-Verfahren, …)
- B2B-Anwendungen (Preisstaffeln, kundenindividuelle Preise, …)
- Performance (gerade bei vielen Artikeln, Attributen, Filtern, …)
Fazit zum Online-Shop für WordPress: WooCommerce
Diese Nachteile von WooCommerce als Online-Shop in WordPress lassen sich natürlich beheben, was aber immer mit zusätzlichen Aufwänden verbunden ist. Dies wiederum hat entsprechende Auswirkungen auf die Projektlaufzeiten und die Gesamtkosten des Projekts. In dieser Abwägung empfehlen wir als E-Commerce-Agentur dann regelmäßig den Einsatz eines Systems, welches von Grund auf für dieses Szenario geschaffen ist. Und auch durch einen entsprechende Architektur und Skalierungsmöglichkeiten überzeugen kann. E-Commerce in WordPress ist möglich – aber es sollte nur dann ein Szenario werden, wenn E-Commerce für Sie eine untergeordnete Rolle im Verkauf darstellt.
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