E-Commerce Trends 2022 – das müssen Sie wissen für Ihren Online-Shop
Technik, Hausschuhe oder schnell einen Müsliriegel: Auch im zweiten Jahr der Pandemie kaufen die Menschen in Deutschland mehr und länger im Netz ein. Schon 2021 probierten sie neue Services aus und packten andere Produkte in ihren digitalen Einkaufswagen. Diese Trends 2021 werden sich auch in 2022 fortsetzen – sogar noch verschärfen! In diesem Beitrag fassen wir Ihnen die kommenden E-Commerce-Trends für das Jahr 2022 zusammen.
Auch 2022 werden sich viele Trends fortsetzen, mit denen Sie Ihr Business optimieren können und somit die Erfolgsaussichten steigern! Darauf müssen Unternehmen nur noch reagieren – es liegt an Ihnen selbst!
Julian Wottawa, ECONSOR-E-Commerce-Experte
Planen Sie jetzt Ihren Relaunch mit der Relaunch-Landkarte
Mit Wissen aus über 500 Projekten. Setzen Sie Ihre Projektziele mit praxiserprobten Tipps erfolgreich um. Erhalten Sie Informationen zu:
- Strategie
- Konzeption
- Gestaltung
- UX/UI
- Technik
- Online-Marketing
Jetzt kostenfrei downloaden:
Relaunch-Landkarte
Zu den übergeordneten E-Commerce-Trends 2022 zählen:
- E-Commerce wächst: Ein weiterhin starkes Wachstum und viele neue Player mit internationalem Fokus erschließen sich den Markt.
- Service bestimmt: Kunden probieren neue Dienste aus.
- Mobile Commerce: Mobile Endgeräte werden mehr und mehr zur Basisstation fürs Einkaufen im Netz.
- Social Commerce: Die sozialen Medien werden weiterhin eine zentrale Rolle spielen, um Produkte bekannt zu machen und Kaufentscheidungen zu beeinflussen.
- Omnichannel-Commerce: Der Kunde wird immer unabhängiger von einem Kanal und erwartet einheitliche Angebote über alle Kanäle. Die Grenzen verschwimmen zunehmend.
Die wichtigsten Trends für E-Commerce in 2022 im Detail:
- Kunden nutzen mehr Services und probieren neue Dienste aus
- Nutzer kaufen häufiger mobil ein
- Kunden packen andere Produkte in Ihren digitalen Einkaufswagen als bisher
- Bedeutung von Social Media / Influencern nimmt weiter zu
- Omnichannel-Commerce
Neue Services festigen sich / E-Commerce-Akzeptanz steigt weiter
Kunden nutzen mehr Services und probieren neue Dienste aus: Viele Menschen in Deutschland haben bereits 2021 erkannt, dass es viele verschiedene Services im Bereich E-Commerce gibt. Sie probierten neue Dienste aus und kauften mehr Produkte über das Internet. Die Bereitschaft Neues auszuprobieren, wird auch in 2022 neue innovative Angebote befördern. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Dynamik, die im Markt steckt, gab es bereits mit den Click-&-Collect-Angeboten. Aber Treiber ist nicht allein die Pandemie. Diese Dynamik wird sich auch in 2022 fortsetzen! Unternehmen sollten versuchen, neue Services anzubieten oder bestehende Dienste zu optimieren.
„Click & Collect“ ist auch 2022 Trend
Online-Händler, die E-Commerce mit dem stationären Geschäft verbunden haben, können kaum mehr auf die Kauf-Option „Click & Collect“ verzichten, wollen sie weiterhin konkurrenzfähig bleiben. Der Trend zum schnellen Einkaufen, bei dem die Kunden während des Shoppens einen Laden betreten und das Produkt an der Kasse abholen, war schon 2021 eine der großen Entwicklungen.
Bei der Auswertung der 1.000 umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland belegt das Angebot Selbstabholung den zweiten Platz. Das heißt, dass bereits in 2021 jeder vierte Online-Shop die Option Selbstabholung / „Click & Collect“ anbietet.
Ein Beispiel, wie dieser E-Commerce-Trend bei unserem Kunden „Möbel Rogg“ im Online-Shop umsetzt wird:
Auch 2022 bleibt dieses Feature beliebt! Unternehmen sollten diesen Trend berücksichtigen, wenn sie einen neuen Online-Shop planen.
Ein Beispiel für die Umsetzung von Click und Collect finden Sie bei unserem Kunden „Möbel Rogg“.
Mobile E-Commerce ist Wachstumstreiber in 2022
Kunden kaufen häufiger mobil ein: Laut Statista nutzen bereits 43% aller deutschen Verbraucher ihr Smartphone, um Waren und Dienstleistungen einzukaufen. Im dritten Quartal 2021 nutzen bereits 48% aller Deutschen ihr Smartphone, um im Internet zu shoppen! Die Bedeutung von mobilen Endgeräten als Einkaufswagen wird sich also in 2022 noch mehr steigern und Unternehmen sollten das einbeziehen in ihre Entscheidungen!
Mobile Payment jetzt integrieren
Die Mobile Commerce wird der große Treiber sein, wenn es darum geht bestehende Marktanteile auszubauen. So sollten Unternehmen im Bereich E-Commerce ihr Angebot an mobile Services erweitern und die Akzeptanz von Mobile Payment steigern.
Spannende Zahlungsarten für Ihren Online-Shop finden Sie hier.
2022 werden Produkte gekauft, die bisher eher untypisch waren
Kunden packen andere Produkte in ihren digitalen Einkaufswagen als bisher: Auch der Kauf von Lebensmitteln oder elektronischem Zubehör findet oft über das Internet statt. Im Jahr 2021 probierten Kunden in Deutschland allerdings auch andere Produkte wie Hausschuhe oder Müsliriegel über das Netz zu kaufen. Das wird sich auch in 2022 fortsetzen! Somit sollten Sie als Unternehmer versuchen, Ihre Produktpalette entsprechend anzupassen.
E-Commerce-Trend 2022: Spannende neue Produkte im E-Commerce
Lieferdienste wie Flink, Gorillas, … haben bewiesen, dass es auch für Produkte des täglichen Bedarfs eine Nische im E-Commerce gibt. Und das wird sich auch 2022 nicht ändern. Unternehmen sollten daher Produkte entwickeln, die sonst eher untypisch im E-Commerce erworben werden, um neue Kundengruppen anzusprechen. Hierzu zählen auch digitale Inhalte wie Schulungen, Online-Coachings, Lizenzen, …
Social Commerce & Social Media werden 2022 immer wichtiger
Die Bedeutung von Influencern nimmt zu: In Zeiten der Pandemie ist es besonders wichtig, Vertrauen beim Verbraucher aufzubauen. Dies gelingt Unternehmen am besten, indem sie mit Influencern zusammenarbeiten. Die Bedeutung von Influencern wird in 2022 noch weiter zunehmen und sollte daher entsprechend berücksichtigt werden!
Zusätzliche „Shops“ in Social Media sind 2022 Pflicht
Insgesamt ist Social Media zunehmend relevanter für Onlinehändler. Die Netzwerke bieten neben der klassischen Schaltung von Werbeanzeigen auch kontinuierlich neue E-Commerce-Funktionen. Die Werbemöglichkeiten werden für Onlineshop-Betreiber immer spannender. Zum Beispiel bieten Facebook sowie Instagram bereits integrierte Shops an, auf denen Händler ihre Produkte hochladen, bewerben und verkaufen können.
Unser Kunde „naturzeit“ setzt bereits auf die Möglichkeiten eines Social Media-Shops.
Omnichannel-Commerce
Die Betrachtung von E-Commerce als Omnichannel-Ansatz spielt eine immer größere Rolle: Zögerlich hat sich dieser Trend Ende der 2010er Jahre entwickelt – seit 2020 begann die Nutzung von Omnichannel-Commerce in E-Commerce langsam aber stetig anzusteigen. Im Jahr 2022 wird dieser Trend weiter anhalten und somit sollten Unternehmen entsprechende Strategien entwickeln!
Welche Kanäle werden 2022 im Omnichannel-Commerce spannend?
Hierzu zählen neben den etablierten Kanälen wie dem Webshop, den Social Media-Kanäle, Apps und Mobile Payment auch innovative Möglichkeiten wie Augmented Reality oder Virtual Reality. Diese bieten sich als Omnichannel-Ansatz besonders an, da sie die Möglichkeiten des stationären Handels mit den Vorteilen eines Onlineangebots verbinden und somit Kundenservice, Preisgestaltung sowie Beratung kombinieren.
Unser Fazit zu den Trends im E-Commerce für 2022
Zusammenfassend kann man bzgl. der E-Commerce-Trends für 2022 sagen, dass es vor allem darauf ankommt, sich auf die veränderten Kundenbedürfnisse einzustellen. Dies gelingt am besten, indem Unternehmen innovative Produkte entwickeln und den Trend zu Social Commerce nutzen!
Auch die veränderten Kanäle im Omnichannel-Commerce sollte man berücksichtigen. Denn diese bieten neue Möglichkeiten, um mit Kunden in Kontakt zu treten und den Umsatz zu steigern!
Wir hoffen, dass Sie nun einen besseren Überblick über die E-Commerce-Trends in 2022 haben. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie uns gerne eine Nachricht! Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!
Die E-Commerce-Trends 2021
Und gehen die E-Commerce Trends weiter?
Dass der E-Commerce ständig dabei ist, Marktanteile zu gewinnen, ist kein Geheimnis mehr. Nicht zu leugnen ist in diesem Zusammenhang ebenfalls, dass so gut wie alle E-Commerce Trends einen technischen Background haben. Auch neben den Shopriesen Amazon, eBay und Zalando hatte man 2021 bei richtigem Handling gute Aussichten auf Erfolg. Was hat den Online-Erfolg in diesem Jahr festigen können und wo liegen die Aussichten des E-Commerce für 2020? Welche Visionen wurden wahr? Zumindest nicht die vor zehn Jahren laut geunkte, dass der Offline-Handel aussterben wird. Wir haben festgestellt, dass es keinen Sieger gibt, sondern die tatsächliche und aktuelle Verschmelzung beider wird die Vorzüge kombinieren. Hier setzt man verstärkt auf Instant Shopping, Playful Stores, Event Shopping und Cashfree Retail. Und je besser diese Kombination digitalisiert und auf den Kunden, die Customer Journey wie auch die UX abgestimmt ist, desto erfolgreicher zeigt sich dieses Modell.
Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu gestalten.
Abraham Lincoln
Allumfassende Verkaufsmaschine Internet
Das allgemeine Zusammenwachsen der kommerziellen Kultur hat den Markt extrem erweitert. Die Kleider der Stars, die von diesen an einem Tag getragen werden, sind am nächsten ausverkauft. Mit diesem Trend und einer immer präsenter werdenden Medienöffentlichkeit wird hervorragend verdient.
Siegeszug Social Shopping
In 2021 sind die Easy-to-buy-Posts der E-Commerce-Händler auf Facebook, Instagram und Co. immer mehr dazu herangezogen worden, neue Kunden zu generieren, was auch hervorragend funktioniert. Auch Pinterest offeriert mittlerweile Pins mit Shoppingmöglichkeit und die Nutzer suchen sogar immer stärker direkt in Social Media nach Angeboten. Somit spielt hier ein gezieltes und sich von Mitbewerbern abhebendes Design der Posts eine wichtige Rolle.
Voice-Commerce
Digitale Sprachassistenten wie Alexa und Co. sind Kassenschlager und man verkauft sie aktuell weltweit pro Quartal in zweistelligen Milllionenzahlen. Es ist klar, dass unter den Käufern und Early Adoptern ein Großteil unter den Millennials zu finden ist.
Die Funktion des E-Commerce per Sprachassistent steckt noch in den Kinderschuhen, vor allem in Deutschland. Dort liegt aber ein unfassbares Potenzial für die Zukunft des E-Commerce, allerdings auch noch viele Herausforderungen.
Marian Dietrich, Teamleiter unserer Agentur für Suchmaschinenoptimierung in Heilbronn & Stuttgart
Diese betreffen vor allem die SEO-Profis der Shops und auch die Online-Händler selbst. Für diesen E-Commerce Trend muss man Optimierungen für ein Such- und Bestellverfahren angehen und sich eben auch intensiver mit der Voice-Search-Optimierung beschäftigen. Diese Bestellvorgänge sind allerdings nicht nur eine Herausforderung für Suchmaschinenoptimierer, sondern auch für den Online-Handel. Schließlich geht es darum, dem Kunden ein durchgehend einfaches Such- und Bestellverfahren zu bieten. Man kann zuversichtlich sagen, dass diese Funktion, gerade für Produkte, deren Kauf nicht visuell beeinflusst wird, einem Hype entgegensieht. Für Produkte, die man sehen möchte, ist man an Lösungen. So integriert Amazon schon jetzt in seinen Echo Show einen Screen, der allerdings noch nicht zu voller Funktion aufgelaufen ist. Quo vadis SEO? Auch sprachlich abgegebene Produktbeschreibungen muss man für Suchmaschinen optimieren.
Versand mobilisiert
Der Nutzer verlangt nach einer immer schnelleren Lieferung, bei der der stationäre Handel natürlich immer im Vorteil bleibt. Die Zulieferungsmethoden sollen schneller und schneller werden. Amazon ist in Tests mit der Auslieferung mit Drohnen und der E-Commerce Trend der raschesten Zustellung hat erst begonnen. Doch Sie benötigen nicht gleich Drohen, um mit diesem E-Commerce Trend mithalten zu können. Als Experten-Agentur für Online-Shops in Stuttgart, Heilbronn und Heidelberg beraten wir Sie gerne umfassen und optimieren Ihre Prozesse mit maßgeschneiderten Lösungen und technisch höchsten Standards.
KI als Game Changer
Diesen E-Commerce Trend darf man nicht außer Acht lassen. Mittlerweile durchzieht KI weitestgehend die Prozesse im Handel. Alle Einsatzmöglichkeiten verbessern die Nutzererfahrung und werden zukünftig auch verstärkt die Produktentwicklung selbst beeinflussen. Im Internet lautet durchgehend die kommende Devise: Cooperate or Die! Der komplette Handel der Zukunft geht in die Richtung eines Ökosystems. Alleine sind die Ansprüche der Konsumenten nach Erlebnis und Service nicht mehr zu erfüllen.
Automatisierte Bestellungen & vereinfachte Zahlungen
Der Druck der Verbraucher steigt. Dies geht einher mit dem Wunsch nach mehr Freizeit und dem Überdruss für triviale Dinge des Alltags Zeit investieren zu müssen. Das festigt den E-Commerce Trend der halbautomatisierten oder sogar komplett automatisierten Bestellungen für Dinge, die man immer benötigt. Jeder Klick zählt. Der Nutzer möchte mit dem geringsten Aufwand seinen Kauf abschließen können. Also brechen immer mehr potenzielle Käufer den Kaufvorgang im Warenkorb ab. Grund kann ein umständlicher Checkout und das fehlen der bevorzugten Zahlmethode sein. Achten Sie also stetig auf die Entwicklung der beliebtesten Zahlungsarten im E-Commerce.
3D for just in time
Der 3D-Druck wird überall im E-Business noch für eine gewaltige Revolution sorgen. Denn er kommt dem immer stärker werdenden Kundenwunsch nach maximaler Personalisierung bei geringeren Kosten entgegen. Und dem Händler gibt es unschätzbare Vorteile bei Lagerhaltung und Wareneinkauf, denn jegliches Produkt kann just in time gefertigt werden. Es wird in naher Zukunft eine Fülle an druckbaren Materialien geben, die die Beschaffungskette signifikant vereinfachen.
E-Commerce-Trends 2020 – Einkaufen in der virtuellen Erlebniswelt:
Der digitale Handel ist geprägt von Innovationen, die für den Nutzer Zukunftsvisionen real werden lassen. 2020 werden folgende E-Commerce Trends nicht nur für den digitalen Handel tonangebend und richtungsweisend sein:
3D Produktvisualisierungen
2020 ist das Jahr, in dem das Kundenerlebnis allem voransteht. Zahllose Online-Shops kursieren im Web und um sich von der Konkurrenz abzuheben, wird das Erlebnis beim Kaufen für den Kunden entscheidend sein. Dieses Einkaufserlebnis muss für dem potenziellen Kunden leicht zugänglich sein und auf die Emotionen der Besucher abzielen. Wohlfühlerlebnisse müssen den Besucher abholen und binden. Dafür perfekt geschaffen ist eine Produktvisualisierung in 3D. Mit dieser Technik kann man das Defizit zu einem realen Shop ausgleichen. Der Kunde kann das Produkt von allen Seiten in einer emotional aufbereiteten Umgebung betrachten und hier ein positives Gefühl für das Produkt aufbauen. Das Produkt wird somit erlebbar. Immer weiter voranschreitende Technologien machen die 3D Produktvisualisierungen auch zum permanent spannenden Thema.
AR und VR im E-Commerce
Hier sind die Themen der virtuellen Realität wie auch die der Augmented Reality wichtig. Die virtuelle Realität schafft Welten, mit denen Anwender in Echtzeit interagieren können. Mit Hilfe von VR-Brillen erhält der Nutzer einen Zugang in neue, digital erschaffene Welten. Vor allem für die B2B-Branche kann hier ein großer Zusatznutzen geschaffen werden, indem beispielsweise Maschinen durch virtuelle Welten besichtigt werden. Das verschafft einen Eindruck, welche Dimensionen ein Produkt hat und auch komplexe Produkte können hautnah erlebt werden. Auch ganze Produktvorführungen sind virtuell möglich. Die erweiterte Realität (Augmented Reality) ergänzt die reale Umgebung um virtuelle Elemente. Bei der Anwendung von AR können Produkte in reale Umgebungen eingebunden werden und auch vor dem Kauf z. B. virtuell platziert werden.
Künstliche Intelligenz und Chatbots auf dem Vormarsch in die Online-Shops
Die künstliche Intelligenz steht noch in den Anfängen, ist aber seit letztem Jahr wohl das meistdiskutierte Thema der digitalen Welt. Das tatsächliche Potenzial, das in der künstlichen Intelligenz steckt, ist momentan schwer zu kalkulieren, da für die Einsatzmöglichkeiten der KI scheinbar keine Grenzen zu sehen sind. Mit künstlicher Intelligenz kann das Shoppingerlebnis durch die Entwicklung neuer, intelligenter Backends individualisiert und verstärkt werden, denn die Gewohnheiten und Vorlieben der Besucher werden in einem Lernprozess verinnerlicht und das Programm reagiert nutzerbezogen. Ein Beispiel sind sogenannte Chatbots. Das sind textbasierte Dialogsysteme, die tatsächlich kommunizieren, indem sie aus angelegten Datensätzen vorgefertigte Fragen stellen, die dann mit den Antworten oder bestimmten Schlüsselwörtern Auswertungen anfertigen. Dadurch erhält ein Chatbot durch die Eingabe der Nutzer zusätzliche Informationen, durch die er intelligenter wird. Ein Chatbot kann Kunden als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, häufig gestellte Fragen beantworten, oder sogar als Verkaufsberater zur Verfügung stehen. Falls der Chatbot die Kunden während der gesamten Customer Journey begleitet, kann daraus ein individuelles Eingehen auf die vielfältigen Besucher entstehen.
IoT als Trend im E-Commerce
Die allumfassende Vernetzung und die Macht der Daten: Ebenfalls ein wichtiger Trend ist das IoT – das Internet of Things. Ein immer besseres und allumfassendes Zusammenspiel verschiedener Technologien macht unsere Welt immer komplexer und der Vernetzungsgrad nimmt beständig zu. Alles ist miteinander verbunden und neue Technologien müssen sich perfekt und flexibel einfügen lassen. Also ist es ein Must für zukünftige Produktentwicklungen, dass diese zukunftssichere, anpassbare und vor allem kognitive Funktionen haben. Technische Produkte müssen zukünftig zentral erfasst werden können. Das heißt aber auch: z. B. Turnschuhe mit Sensoren, die unser Laufverhalten analysieren und uns Tipps zur Optimierung unseres Laufstils geben können, Einkaufswagen mit Bluetooth in den Supermärkten, die uns die eingepackte Ware dann gleich mit dem Smartphone bezahlen lassen. 2021 soll es 22,5 Milliarden IoT-Geräte geben, die mit dem Internet verbunden sind. Wenn man aktiv den Handel der Zukunft mit beeinflussen möchte, muss man bei diesem rapide wachsenden Markt 2020 einen Fuß in der Tür haben, denn der E-Commerce wird durch die Verknüpfung der Technologien weiter geprägt werden. Als E-Commerce-Agentur beraten wir Sie gerne zu diesem Themengebiet.
Storytelling schafft emotionale Einkaufserlebnisse
Der Kaufentscheidungsprozess ist ein Prozess, der maßgeblich im Unterbewusstsein abläuft. Emotionen spielen neben dem reinen Bedarf eine wichtige Rolle – auch im B2B. Onlinehändler müssen dies 2020 unbedingt berücksichtigen. Sie müssen Ihren Besuchern und Kunden Erlebnisse vermitteln, die Kunden müssen zu Produkt und Anbieter eine Beziehung aufbauen, egal ob B2C oder B2B. Storytelling ist dafür fabelhaft geeignet, dass die Kunden nach und nach durch eine emotionale Einkaufswelt geführt werden, in denen dann die Produkte ansprechend in Szene gesetzt sind. Storytelling ist auch eine hervorragende Möglichkeit relevanten Content ansprechend zu vermitteln, sei es z. B. der Ursprung von Produkten oder die Unternehmensgeschichte.
Trends 2020 +
- Lieferung innerhalb eines Tages – hier sind auch Lieferungen mit Drohnen in der Forschung (Bsp. Amazon). Besonders der Online-Shop mit seinen Schnittstellen zur Warenwirtschaft muss bestimmte Anforderungen erfüllen können.
- Location-based Services: Regionale Werbung durch Ortungsdienste, die auf Smartphones mit geobasiertem Marketing Kaufimpulse schaffen.
- Personalisierte Werbung auch im Onlineshop, um das anonyme Gefühl zu annullieren.
- Sales per App mit Daily Deals / App-Only-Gutscheine
Beitrag kommentieren
Wir freuen uns auf Ihr Feedback!