Magento oder Shopware? – Der große Vergleich der Marktführer

Die Wahl des passenden Systems ist für Ihr E-Commerce-Projekt entscheidend. Denn das System ist als technische Basis einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg Ihres Online-Shops. Die in Deutschland führenden Systeme Shopware und Magento liefern sich seit Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Gunst der Kunden. Im Vergleich von Magento und Shopware möchten wir daher diese beiden System gegenüberstellen.

Magento und Shopware – die führenden Systeme im E-Commerce

In unserem Vergleich Magento vs Shopware bündeln wir unser Know-how als Magento-Agentur wie auch als Shopware-Agentur, da wir seit Jahren mit beiden arbeiten und Stärken und Schwächen kennen. Google Trends wertet Suchanfragen aus und setzt Shopware in Deutschland an die Spitze der Anfragen nach Shopsystemen. Global betrachtet stellt sich das Bild anders dar: Hier ist Magento als amerikanischer Gigant bei weitem führend. Hier zwei Grafiken, die die Verbreitung der Systeme verdeutlichen. Als erstes die Beliebtheit im deutschsprachigen Raum:

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Beliebtheit von Magento (rote Linie) und Shopware (blaue Linie) in Deutschland | Quelle: Google Trends (Stand 01.09.2020)

Weltweit jedoch, sieht das Bild sehr anders aus:

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Beliebtheit von Magento (rote Linie) und Shopware (blaue Linie) weltweit | Quelle: Google Trends (Stand 01.09.2020)

Magento als Shopsystem

Die erste Version von Magento wurde 2008 in den USA veröffentlicht und seit 2018 gehört Magento zu Adobe. Aktuell reden wir hier von der 2015 eingeführten Version Magento 2, da die Version 1 am 01.07.2020 ihr End of Life hatte. Das heißt, es werden keine Sicherheitspatches mehr zur Verfügung gestellt. Hinsichtlich der schieren Anzahl von Plugins ist Magento ungeschlagen und auch eine mächtige API ist vorhanden. Weiterhin gibt es Schnittstellen zu vielen Drittsystemen, wie ERP, PIM, CRM und Zahlungsdienstleistern im E-Commerce.

magento-marketplace

Magento Marketplace für Plugins etc. | Quelle: marketplace.magento.com

Shopware als Shopsystem

2004 entwickelte Stefan Hamann in Schöppingen, Westfalen Shopware und leitet heute mit seinem Bruder Sebastian das Unternehmen. Für Shopware 6 hat man eine komplett neue technische Basis entwickelt, die im Mai 2019 vorgestellt wurde. Shopware bietet weitaus weniger Plugins an, dafür gibt es eine Qualitätskontrolle der Add-ons durch Shopware selbst. Eine API ist ebenso vorhanden wie Schnittstellen zu Drittsystemen.

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Shopware-Shop für Plugins | Quelle: store.shopware.com

Gegenüberstellung von Magento 2 vs. Shopware 6

Bei der Entscheidung für eines der beiden Shopsysteme sollten die Anforderungen individuell bewertet werden. Man kann nicht pauschal sagen, dass das eine Shopsystem besser ist als das andere – wie unser Vergleich zwischen Magento und Shopware im Folgenden noch darstellen wird, hängt es von Ihren individuellen Anforderungen ab und deren Gewichtung für Ihren Projekterfolg.

Positionierung

Wie positioniert sich Shopware gegenüber Magento?

Die Schnelligkeit und Flexibilität einer Software tritt bei der sich schnell ändernden Umwelt in den Vordergrund. Shopware ist ein nahbarer Hersteller, welcher aufgrund einer 100 %-Eigenkapitalquote unabhängig als Speedboat Innovationen auf den Markt pushen kann und somit für ein agiles Geschäftsmodell perfekt geeignet ist.

Jan Bömer, Shopware Sales

Shopware hebt sich durch seine Schnelligkeit und Flexibilität in einem sich ständig wandelnden Markt hervor. Der Hersteller positioniert sich als agiler Innovator, der dank einer 100%-igen Eigenkapitalquote unabhängig agieren kann. Dies ermöglicht Shopware, schnell und flexibel neue Innovationen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen – eine ideale Voraussetzung für ein dynamisches und zukunftsorientiertes Geschäftsmodell. Darüber hinaus bietet Shopware direkten Kontakt zum Sales- und Support-Team, was eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation gewährleistet.

Im Vergleich zu anderen Plattformen weist Shopware geringere Total Cost of Ownership (TCO) und Lizenzkosten auf, besonders wenn man einen Zeitraum von mehr als drei Jahren betrachtet. Das Innovationstempo ist höher, was sich durch die enge Integration in die Adobe Experience Cloud zeigt. Im Gegensatz zu Magento, dessen Fortentwicklung langsamer verläuft, profitiert Shopware von seiner API-First-Strategie und seinem Cloud Stack, der eine zukunftsfähige Grundlage für Unternehmen bildet.

Wie positioniert sich Magento gegenüber Shopware?

Keine andere Plattform bietet euch die Möglichkeit, derart einzigartige und ansprechende Einkaufserlebnisse zu entwickeln. Profitiert von vorkonfigurierten Funktionen, uneingeschränkten Individualisierungsmöglichkeiten, einer flexiblen Headless-Architektur und nahtlosen Drittanbieter-Integration.

Magento positioniert sich als die Plattform, die es ermöglicht, einzigartige und beeindruckende Einkaufserlebnisse zu schaffen. Sie bietet eine breite Palette vorkonfigurierter Funktionen sowie uneingeschränkte Individualisierungsmöglichkeiten, was den Entwicklern größtmögliche Freiheit bei der Gestaltung von E-Commerce-Lösungen lässt. Magento zeichnet sich durch eine flexible Headless-Architektur aus, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Geschäftsprozesse noch individueller und effizienter zu gestalten. Die nahtlose Integration von Drittanbieter-Software und Tools stellt sicher, dass Magento als umfassendes Shopsystem in vielen E-Commerce-Bereichen eingesetzt werden kann.

Magento bietet ein globales Ökosystem an Implementierungspartnern und einen Marktplatz mit einem riesigen Erweiterungsangebot, was die Anpassbarkeit und Skalierbarkeit der Plattform erhöht. Weitere Stärken von Magento sind die leistungsstarke Business Intelligence, die umfassenden Funktionen für Mobile Commerce, B2B-E-Commerce und das PWA Studio. Zudem bietet Magento eine Headless-Commerce-Architektur und eine Cloud-basierte Bereitstellung, die eine flexibles, skalierbares und zukunftssicheres Shopsystem für Unternehmen bieten.

Fazit in der Positionierung beider Systeme

Beide Systeme nehmen für sich in Anspruch, die Ziele Ihrer Kunden besser zu erreichen. Magento sieht sich als bewährtes, internationales Zugpferd im E-Commerce. Betont werden Stabilität und Größe des Systems. Shopware will seine Agilität und Unabhängigkeit als neuer Stern im E-Commerce herauskehren. Betont wir die Geschwindigkeit der Entwicklung. Diese Rezeption bezieht sich auf die Eigendarstellung der beiden Systeme. Die Betrachtung individueller Projektanforderungen kann zu einem abweichenden Ergebnis führen.

Architektur / Programmiersprache

Der technische Hintergrund von Magento besteht aus PHP 8.X, Symfony, Knockout.js und dem Zend Framework, welches ab Magento 2.4 durch Laminas ersetzt wurde. Magento hat eine Template Engine und ist als Open Source Software komplett modifizierbar. Mit Events und Dependency Injection erweiterbar und Sie finden weder verschlüsselte Module noch Quellcodebestandteile.

Die von Shopware verwendeten Frameworks sind Symofony, Vue.js und Bootstrap wie auch PHP 8.X und die Template Engine Twig. Die zugrundeliegende Architektur basiert auf dem API first-Prinzip und somit ist es einfach, externe Systeme zu integrieren und Frontend-Applikationen einzubinden, beispielsweise Alexa Skills. Shopware 5.5 hatte noch verschlüsselte Code-Bestandteile, die manchmal behindernd sein konnten, die neue Version bietet alle Bestandteile der Open-Source-Version ohne Verschlüsselung.

Magento 2 Shopware 6
  • PHP 8.X, Symfony, Knockout.js
  • Zend Framework; ab Version 2.4 Laminas
  • Template Engine vorhanden
  • Komplett zu modifizieren
  • Keine verschlüsselten Module und Quellcode-Bestandteile
  • Elasticsearch als Search Engine
  • Shopware 6 ist komplett Open Source – keine verschlüsselten Module und Quellcode-Bestandteile mehr
  • Mit der Template Engine „Twig“ (von Symfony) und Bootstrap 4 können Templates schnell angepasst werden
  • Shopware 6 ist für den Einsatz von Elasticsearch ausgelegt – setzt diesen aber im Gegensatz zu Magento 2 nicht als Pflicht voraus.
  • PHP 7.X und PHP 8.X (bei neueren Shopware-Versionen)

Performance

Heute ist die Performance eines Online-Shops grundlegend für den Erfolg und darf in unserem Vergleich Magento Shopware nicht ausgelassen werden. Der primäre Indikator für die Bewertung der Performance ist die Ladezeit der Seite. Je mehr Leistung dem Shop zugrunde liegt, umso schneller die Seite lädt und somit sichtbar wird, desto höhere Conversion Rates generieren Sie und somit auch Umsatz.

Julian Wottawa, E-Commerce-Experte unserer Magento-Agentur Heilbronn, hinsichtlich Performance-Optimierung für Magento 2:

Jedes der Shopsysteme steigert seine Performance schon in der Standard-Version durch den Varnish-Cache. Auch eine Komprimierung von Bildern und von CSS- und JavaScript bieten beide Systeme. Weiterhin sind auch beide Systeme geprägt von hoher Zuverlässigkeit und halten auch größere Belastungen problemlos aus.

Magento 2 Shopware 6
  •  Integrierter Varnish-Cache in Magento 2
  •  Komprimierung CSS und JavaScript
  •  ist auch für die Nutzung von Redis als Session- und Cache-Tag-Speicher vorbereitet
  •  Bildkomprimierung
  • Shopware 6 setzt auf den http-Cache von Symfony (kein Reverse-Proxy)
  • ist auch für die Nutzung von Redis als Session- und Cache-Tag-Speicher vorbereitet
  • Komprimierung CSS und JavaScript und Bildern (durch Webpack)
  • Nutzung von ESI-Tags, damit nicht cachebare Inhalte (Warenkorb-Widget o. Ä.) performant nachgeladen werden

Bei der Performance hinkt Magento im Einstiegssegment hinterher

Grundsätzlich hinkt Magento ohne sauber konfigurierten Cache und ohne eine entsprechende Hardware-Ausstattung, wie dies im Einstiegsbereich sein kann, Shopware in punkto Performance hinterher. Wir erleben aber auch häufig bei der Analyse von Bestandsprojekten, dass das Template nicht sauber umgesetzt wurde. Ist der Cache von Magento sauber konfiguriert, das Template entsprechend sauber und/oder eine entsprechende Hardwareinfrastruktur in Verwendung, sind die Ladezeiten sehr, sehr gut.

Support

Mit einem Support durch den Hersteller können Sie erst ab den kostenpflichtigen Versionen von Shopware und Magento rechnen. Hier der Shopware und Magento Vergleich des Supports:

Magento gibt diesen Support auf Englisch und es ist nicht so einfach mit Adobe direkt in Kommunikation zu treten. Auch Handbücher, Anleitungen, Onlinedokumentationen und Tutorials finden Sie hier nur in Englisch. Einen weiteren Support können Sie über die miteinander sehr verbundene Community erhalten. Hier sprechen wir von um die 150.000 Entwicklerfreunden des Systems. Auch diese können für Fragen und zur Unterstützung herangezogen werden. Jährliche Veranstaltungen, wie Meet Magento, die auch in Deutschland stattfinden, stärken die Community.

Shopware bietet direkten Hersteller-Support auf Deutsch und hat auch ein Inhouse-Wiki, welches Ihnen zusätzlich Informationen und Hilfen bereitstellt. Die Community von Shopware hat zur internationalen Community von Magento deutlich kleinere Ausmaße – aber immerhin sind es auch zirka 40.000 Programmierer, die Unterstützung und Hilfestellung anbieten. Erstaunlicherweise ist zu beobachten, dass bekannte Magento-Entwickler anfangen, sich für Shopware zu interessieren. Also ist mit einer steigenden Zahl Shopware-Community-Mitgliedern zu rechnen. Auch Shopware veranstaltet den Community Day, um über Neuerungen zu informieren.

Support Magento 2 Shopware 6
Support durch Hersteller
  • Ab der kostenpflichtigen Variante Support in Englisch
  • Handbücher, Anleitungen in Englisch
  • Umfangreiche Onlinedokumentationen und Videotutorials
  • Fehlermeldungen über Issue Tracking in Repository möglich
  • Ab der Professional Edition kann Shopware Support in Deutsch separat dazu gebucht werden. Entwickler-Support ist aber erst ab der Enterprise Edition enthalten.
  • Handbücher in Deutsch und Englisch
  • Das interne Wiki von Shopware wird stetig weiterentwickelt
  • Fehler (sog. „Bugs“) kann man Shopware direkt via Github mitteilen, das ist aber nicht die gängige Praxis. Shopware stellt ein eigenes Portal für diese Dinge bereit. Hier können diese (vermeintlichen) Bugs gezielt gemeldet werden. Durch den Status in den einzelnen Einträgen sieht man, ob sein Ticket für einen nächsten Release akzeptiert und eingeplant wurde.
  • Zusätzlich gibt es mit der hauseigenen Akademie  auch Video-Tutorials zu vielen Bereichen – passend aufgesetzt für die diversen Zertifizierungen im Shopware-Ecosystem.
Support durch die Community
  • Langjährige Community
  • 150.000+ Entwickler
  • Community im Aufbau, 40.000+ Entwickler
  • Shopware-Forum
  • Die Community kann bekannte Bugs und Feature-Wünsche „hochvoten“, damit diese wahrscheinlicher oder schneller bearbeitet werden.
  • Die speziell für Entwickler der Community angelegt Version des Wikis ist inzwischen mit Git-Book realisiert, so dass eigentlich jeder in der Community selbst für eine gute Dokumentation sorgen kann.
Veranstaltungen
  • Meet Magento (jährlich)
  • Magento MeetUps
  • Mage Unconf
  • Shopware Community Day (jährlich)
  • Shopware MeetUps
  • geplant: Shopware Unconf

Fazit zum Support von Magento oder auch Shopware

Shopware und Magento bieten beide vielfältige Support-Möglichkeiten – sei es direkt vom Hersteller, durch spezialisierte Agenturen oder durch die Community. Shopware punktet durch seinen Standort in Deutschland und den leichteren Zugang zum Hersteller-Support. Jedoch ist der Support direkt durch den Softwarehersteller eher nicht die Regel. Wenn Sie also keinen Hersteller-Support benötigen, spielt dieser Punkt in Ihrer Entscheidung keine Rolle. Stattdessen wird oft der Kontakt zu erfahrenen Agenturen oder Communitys empfohlen. Agenturen sind für beide Systeme in Deutschland verfügbar und bieten vergleichbare Preise. Beim Community-Support hat Magento dank seiner größeren internationalen Entwicklerbasis die Nase vorn, was den Zugang zu Lösungen und Ressourcen erleichtert.

Internationalität

Magento als international ausgerichtetes Shopsystem hat die Mehrsprachenfähigkeit schon in die Standard-Version integriert.

Shopware zielt auf den deutschen und europäischen Markt ab.

Magento 2 Shopware 6
  • weltweit
  • Spezifische Add-Ons für den deutschen Markt erhältlich (MwSt., Lieferbedingungen etc.)
  • Für jede Sprache Sprachpaket erhältlich, auch Deutsch

Die Marktforscher von Gartner führen Magento im Magic Quadrant für Digital Commerce 2020 auf, wie auch schon in den letzten Jahren. Und ab August 2020 ist Shopware nun auch dabei – ein Ritterschlag, wie Stefan Hamann von Shopware feststellt. Gartner ist führend im Bereich Forschung & Beratung für E-Commerce und über 15.000 Kunden aus 100 Ländern vertrauen auf die Expertenmeinungen der Gartner Analysten.

Der Magic Quadrant, den Gartner jährlich auch für Shopsysteme veröffentlicht, bietet eine anerkannte Orientierung durch eine grafische Wettbewerbspositionierung. Gartner ordnet, durch Positionierung in Quadranten abgebildet, relevante Unternehmen wie folgt ein:

  • Herausforderer (Challengers)
  • Marktführer (Leaders)
  • Nischenplayer (Niche Players)
  • Visonäre (Visionaries)
Grafik Gartner magic Quadrant

Magic Quadrant for Digital Commerce | Quelle: Gartner (August 2020)

 

Frontend: Funktionen und Features

Das Frontend von Magento ist überzeugend, modern und übersichtlich, das Design Ihres Online-Shops hängt aber von dem installierten Theme ab. Diese Themes sind schon responsive. Sie haben hier eine Filterfunktion auf der Produktansicht und können pro Produkt eine Unterseite erstellen, auf der Sie die Beschreibung aber auch Videos integrieren können. Auch Kategorieseiten sind vorhanden. Und jegliche Seite ist mit einer Such- und Filterfunktion ausgestattet.

Im Vergleich Magento Shopware punktet Magento mit einem simplen Check-Out-Prozess, der den Kunden den Bezahlvorgang wesentlich erleichtert. Anschließend sieht der Kunde auf einer Seite seine Informationen und kann diese prüfen. Auch ist der Check-out individuell und flexibel anpassbar.

Magento 2 Shopware 6
  • Mobil optimiert
  • Einfache Erstellung von Inhaltsseiten über den integrierten PageBuilder
  • Anpassbare Produktinfos
  • Möglichkeit des Produktvergleichs
  • Unbegrenzte Anzahl an Produkten
  • Unbegrenzte Anzahl an Kategorien
  • Out-of-the-box Multistore Unterstützung
  • SEO-Funktionen vorhanden (technische SEO bereits im Standard stark ausgeprägt)
    • Meta-Daten für CMS-, Kategorie- & Produktseiten
    • Canonical-Tags
    • Sitemap
  • freie URL- und Sprachkonfiguration der Mandanten
  • riesiges Angebot an Anbindungen diverser Payment Service Provider
  • Widgets für das Frontend für eine vereinfachte Erweiterung
  • Produktbewertungen im Standard
  • Standardzahlarten wie PayPal, Amazon Pay, Klarna und weitere Offline Zahlarten wie Vorkasse, Rechnung, etc.
  • Mobile-First-Ansatz:
      • Die Storefront von Shopware 6 ist eine Full-Stack-Integration von Bootstrap 4
      • In diesem Zuge wurde auch auf das weiter verbreiterte SASS, statt LESS, gewechselt
    • Für Javascript-Funktionen ist die Integration von Bootstrap ein großer Schritt, da nun eigene Events für Viewport-Anpassungen gegeben sind.
  • Browser-Kompatibilität: Der „Webpack modular bundler“ optimiert CSS- und JavaScript-Dateien direkt für die browserunabhängige Darstellung.
  • Dynamische Filter auf Kategorieebene
  • Anpassbare Produktinfos
  • Merkliste
  • Unbegrenzte Anzahl an Produkten  und Kategorien
  • Subshops ab der Community Edition
  • SEO-Funktionen vorhanden (automatische Konfiguration, die aber modifiziert werden kann)
  • Optimiertes Check-Out-Layout

Beliebte Features der Magento Welt

1. Performance
Stetige Verbesserungen des Codes durch die Community erhöhen die Ladegeschwindigkeit. Die Caching-Konfiguration ist optimiert, sodass das Frontend schnell und benutzerfreundlich zu bedienen ist. 

2. Advanced Reporting
Hier erhalten Sie einen Überblick über die gesammelten Daten in Ihrem Shop und können auf das Kaufverhalten Ihrer Kunden reagieren. Hierfür steht Ihnen ein einfach zu bedienendes Dashboard zur Verfügung.

3. Magento Shipping
Das neue und einheitliche Interface als Standard für eine optimierte Logistik. DHL, Hermes u. a. benötigen nun keine extra Plugins mehr, was maßgeblich zur Vereinfachung beiträgt.

4. Individuelle Anlage von Artikeln
Magento bietet von Haus aus eine Vielzahl an Artikeltypen. Somit lässt sich für Ihre Produkte die bestmögliche Struktur schaffen.

5. Verbesserte Plattform und Einführung von technischen Neuerungen sowie Verbesserungen in der Stabilität, die PHP 8 und Varnish 5 unterstützen, wie auch der Entwicklungsprozess generell erfuhr einige Verbesserungen.

6. Functional Testing Framework
Vereinfacht Magento Software-Tests mit dem Ergebnis, dass Weiterentwicklungen fehlerfrei integriert werden können.

7. Page Builder
Mit einem nahtlos integrierten Editor lassen sich CMS-Elemente und Produktdarstellung zu einem ganzheitlichen Produktpräsentation verbinden. Es können sogar Templates als Vorlagen für bestimmte Seitentypen definiert/gespeichert werden.

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Im Vergleich zu Magento bietet Shopware mit einem modernen Frontend die Individualisierung von Themes an, die auf allen Endgeräten funktionieren. Das garantiert unter anderem die Ausspielung auf Social Media-Plattformen. Ihre Produkte können Sie nach vielfältigen Eigenschaften filtern und sogar Kundenbewertungen verwalten und direkt ausspielen. Das PayPal-Modul ist bei Shopware schon integriert und ermöglicht viele weitere Zahlmethoden zu nutzen. Noch dazu übernimmt PayPal das Zahlungsrisiko.

Beliebte Features der Shopware-Welt

1. Rule Builder
Hier handelt es sich um dynamische Bedingungen, mit denen sich individuelle Regeln erstellen lassen. Durch die individuellen Regeln können Standardabläufe in der Preisfindung, bei der Versandkostenberechnung, Rabattaktionen, Kategorie-Listings, … individuell angepasst werden. 

2. Varianten auffächern
Über diese Funktion kann Shopware sämtliche Varianten eines Produkts im Kategorie-Listing aufführen. Konkret: Es ist damit möglich, ein T-Shirt gleich in allen verfügbaren Farben im Listing zu haben.

3. Media Manager
Mit diesem Tool können Sie Medien an einer zentralen Stelle verwalten und flexibel im Shop integrieren. Die passenden Bildgrößen werden von Shopware dynamisch in der erforderlichen Größe generiert.

4. PDF-Versendung
Ihre Rechnungen und sonstige PDF-Belege können per Knopfdruck aus dem Backend erstellt und ggf. versendet werden.

5. Captcha
Sie können den Code, die Standardabfragen einbinden, aber auch sogenannte Honey Pot Captchas nutzen, die für Ihre Besucher nicht sichtbar sind.

6. Optimierung der Performance
Shopware hat hier aufgerüstet und erreicht jetzt Out of the box bei Google Pagespeed höchste Werte.

7. ERP Pickware
Bei der kostenpflichtigen Variante haben Sie ein ERP-System mit dem Sie Ihren Lagerbestand aus dem Shop heraus verwalten können. Veränderungen im Bestand werden automatisch angepasst. Die Community hat die ROPO-Funktion gewünscht, da sie den Bedarf der Nutzer erkannt hat, Produkte zwar online zu kaufen aber dann im Laden abzuholen.

8. Dynamische Produktgruppen
Dynamische Produktgruppen können in definierten Kategorien dargestellt werden. Der Rule-Builder wird dazu verwendet, um völlig dynamisch Listings zusammenzustellen, die sich bei veränderter Datenlage (neue Produkte, Aktionen etc.) automatisch anpassen. Damit kann man bspw. folgendes darstellen:

  • Zeige alle Produkte in dieser Kategorie, die
    • unter 10 € kosten
    • mindestens 10 Mal bestellt wurden
    • die Farbe „rot“ zugeordnet haben (oder wenn es Dienstag ist, „grün“)
    • mindestens 10 Stück im Bestand haben
    • das Wort „gut“ im Artikelnamen haben
    • unter 10kg wiegen

9. Promotion Tool
Das neue Promotion Tool der Administration lässt im Zusammenspiel mit dem Rule-Builder nun kaum Wünsche offen was Aktionen und Rabatte angeht.

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Marketing / SEO

Im Vergleich Shopware vs. Magento zeigt sich: Magento als auch Shopware warten mit einer Seiten-, Kategorien- und Produktverwaltung auf, die grundlegende Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung implementiert hat. In den jeweiligen Medien-Managern für Bilder, Videos und andere Medien können Dateien problemlos beschrieben und verschlagwortet werden. Das Sammeln von Kundendaten und Newsletter-Abonnenten ist in beiden Systemen einfach möglich. Jedoch der Versand sollte jeweils in spezialisierten Drittsystemen (Cleverreach, SendinBlue, Inxmail, …) erfolgen.

Für eine Anbindung an die Social Media-Kanäle nutzen Sie Plugins von Drittanbietern. Coupons für Rabatte, Gutscheine und eine Nachlassfunktion für Sonderaktionen können als “Preisregeln” angelegt werden. Shopware 6 legt den Fokus auf Content Management und Marketing, um wieder die „Einkaufswelten“ von Shopware herauszustellen und dem Nutzer nun „Erlebniswelten“ zu bieten. Basiseinstellungen für die Suchmaschinenoptimierung, wie beispielsweise Rich Snippets, Breadcrumbs und Canonical Tags, laufen automatisch. Anpassungen müssen manuell durchgeführt werden. Alle Verkaufskanäle steuert Shopware 6 zentral. Auch hier haben Sie das Modul “Rabatte & Aktionen”, die Sie pro Verkaufskanal und für die jeweilige Zielgruppe ausspielen können.

Magento 2 Shopware 6
  • Landingpages können seit 2021 über den PageBuilder ohne Programmierkenntnisse erstellt werden
  • technische Suchmaschinenoptimierung sehr gut vorbereitet, inhaltliche SEO-Basics wie Meta Tags und Descriptions vorhanden
  • Rabattaktionen sind über Katalog- und Warenkorbpreisregeln frei konfigurierbar
  • Medien Manager vorhanden
  • erweiterte technische SEO durch schema.org, Auszeichnung im Standard-Template enthalten
  • sitemap.xml Generierung
  • Über Drittanbieter-Plugins können noch viele weitere Funktionen ergänzt werden
  • Landingpages können ohne Programmierkenntnisse über einen Editor erstellt werden (sog. Erlebniswelten)
  • Strukturierte Daten werden von SW6 bei den relevanten Bereichen (Kategorien, Produkte, Breadcrumb etc.) automatisch ausgespielt
  • Umfangreiche SEO-Möglichkeiten
  • Modul “Rabatte & Aktionen” erweiterbar durch „Rule Builder“
  • Zentrale Medienverwaltung
  • Über Drittanbieter-Plugins können noch viele weitere Funktionen ergänzt werden

Benutzerfreundlichkeit / Usability

Magento und Shopware bieten beide umfangreiche Backend-Lösungen, die es Admin-Usern ermöglichen, ihre Shops effizient zu verwalten. Magento überzeugt durch eine umfangreiche Navigation, die eine Vielzahl an Einstellungen bietet. Diese Flexibilität ermöglicht eine detaillierte Anpassung, kann jedoch für Einsteiger komplex wirken. Daher ist es wichtig, Benutzerberechtigungen gezielt auf die erforderlichen Features zu beschränken, um die Handhabung für das Team zu vereinfachen.

Shopware hingegen setzt auf eine übersichtliche und intuitive Navigation, die selbst für Nutzer ohne technische Vorkenntnisse leicht verständlich ist. Mit der kontextbasierten globalen Suche können Inhalte und Produkte schnell gefunden werden, was die Verwaltung besonders effizient macht. Dank der nutzerfreundlichen Oberfläche eignet sich Shopware hervorragend für kleinere Teams oder Unternehmen, die ein leicht zugängliches System bevorzugen.

Magento 2 Shopware 6
  • Komplexe Navigation für Admin-User im Backend
  • Viele Einstellungen = komplexe Handhabung
  • Coding-Kenntnisse von Vorteil
  • Berechtigungen der User sind auf die gewünschten / erforderlichen Features zu limitieren
  • Nutzerfreundlich und intuitiv
  • Übersichtliche Navigation
  • Für “Jedermann” umsetzbar

Admin-Bereich / Backend und allgemeine Systemfunktionen

Aus dem Shopware und Magento Vergleich geht hervor, dass beide Systeme leistungsstarke und intuitive Backends bieten, die es ermöglichen, den eigenen Shop effizient zu verwalten. Sie unterstützen die Verwaltung von Inhalten, Produkten und Kategorien sowie die Erstellung von Marketingkampagnen. Nachfolgend ein Überblick der wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten:

Inhalte verwalten / CMS-Funktionen

Shopware hatte seit jeher mit den Einkaufswelten-Elementen eine intuitive Oberfläche. Mit dem neuen Magento 2 Page Builder zieht Magento nun auch in der Open Source-Version nach, was die Erstellung und Bearbeitung von Inhalten für Produkt-, Kategorien- und anderen Inhaltsseiten (wie bspw. Landingpages) angeht. Das Grundlayout, verschiedene Inhaltselemente und Produktdarstellungen können im Backend einfach per Drag & Drop angelegt, verschoben und auch für mobile Geräte optimiert werden.

Beide Systeme unterstützen das kanalübergreifende Bespielen von Inhalten und das flexible Zuweisen von Layouts für unterschiedliche Seitentypen. Der Rule Builder von Shopware erweitert die CMS-Funktionen durch dynamische Bedingungen, die Inhalte und Abläufe flexibel anpassbar machen. 

Produkte und Kategorien verwalten

Im Admin-Bereich von Magento können Sie über einen ausgeklügelten Filter Artikel selektieren – der Filter im Backend wirkt deutlich umfangreicher als bei Shopware. Dort lässt sich der große Filterbereich bei den Artikeln in der Administration auf der rechten Seite aufklappen. Auch gibt es eine Kontextbasierte Suche über die auch nach Stichworten innerhalb der Artikel gesucht werden kann.

Magento verfügt über sehr einfache Möglichkeiten, per Drag & Drop ganze Landingpages wie auch Kategorie- und Produktseiten zu erstellen.

Newsletter und Berichte

Sowohl Magento als auch Shopware ermöglichen es, Newsletter und Berichte direkt im System zu erstellen. Allerdings gibt es Unterschiede im Funktionsumfang: Magento bietet viele Marketingfunktionen erst in der kostenpflichtigen Enterprise Edition an oder über Drittanbieter-Module. Shopware hingegen integriert diese Funktionen direkt, wobei der Rule Builder die Streams übernimmt und eine dynamische, regelbasierte Gestaltung von Marketingaktionen ermöglicht.

Erweiterungen und Templates

Sowohl Magento als auch Shopware bieten umfangreiche Möglichkeiten zur individuellen Anpassung und Erweiterung des Shops. Beide Systeme kommen in einer Out-of-the-box-Version, die bereits viele grundlegende Funktionen abdeckt. Darüber hinaus stehen zahlreiche Erweiterungen und Templates zur Verfügung, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.

Magento überzeugt mit über 10.000 Extensions, während Shopware ebenfalls zahlreiche geprüfte Add-ons bereitstellt, die einer Qualitätskontrolle unterliegen. Beide Systeme verfügen über erweiterbare APIs, die eine einfache Integration in andere Systeme ermöglichen, darunter teils kostenpflichtige Schnittstellen zu Tools wie SAP, Sage oder Lexware. Für die Gestaltung des Shops bieten beide Plattformen eine breite Auswahl an Templates und Themes, die flexibel angepasst werden können.

Backend Magento 2 Shopware 6
Admin-Funktionen
  • Dashboard
  • Produktliste
  • Produktverwaltung
  • Marketingfunktionen
  • Content Management
  • Kundengruppen
  • Konfigurationen
  • Kundenverwaltung
  • Einsicht & Abwicklung der Bestellung (Rechnungs- sowie Lieferscheindruck)
  • Einsicht in & Verwendung von Suchbegriffen  sowie Weiterleitung
  • Newsletter-Abonnenten-Verwaltung
  • ausführliches Reporting der Verkaufszahlen
  • Warenkorb- & Katalog-Preisregeln
  • Dashboard
  • Produktliste
  • Produktverwaltung
  • Marketingfunktionen
  • Content Management
  • Kundengruppen
  • Konfigurationen
  • Rule Builder für individuelle Regeln
Inhalte verwalten / CMS
  • Page Builder mit Drag & Drop-Funktionen zur Erstellung von Seiten
  • Einkaufswelten
  • Rule Builder für dynamische Bedingungen
Produkte und Kategorien
  • Umfangreiche Filter, Drag & Drop für Landingpages und Kategorien
  • Grundlegende Filter
  • Schnellbearbeitungsfunktion
Newsletter und Berichte
  • Nur in der Enterprise Edition oder über Drittanbieter verfügbar
  • Direkt integriert, ergänzt durch dynamische Bedingungen via Rule Builder
Erweiterungen | Templates

Out-of-the-box Version

  • Über 10.000 Extensions
  • Zahlreiche Templates/Themes
  • API vorhanden und erweiterbar
  • Teils kostenpflichtige Schnittstellen für Systeme wie SAP, Sage, Lexware, …

Out-of-the-box Version

  • Zahlreiche Extensions
  • Zahlreiche Templates/Themes
  • API vorhanden und erweiterbar
  • Qualitätskontrolle der Add-ons (= geprüfte Erweiterungen)
  • Teils kostenpflichtige Schnittstellen für Systeme wie SAP, Sage, Lexware, …

Kosten / Lizenzkosten

Sowohl die Wahl des Shopsystems (also Magento oder Shopware) als auch die Auswahl der jeweiligen Version (Open Source oder eine Lizenz) haben hohe Auswirkungen auf die initialen (CAPEX) sowie die laufenden Kosten (OPEX). Bei den kostenfreien Versionen, die als Open Source erscheinen, müssen sich Händler bzw. die ausführende Agentur selbst um die Infrastruktur und den laufenden Betrieb kümmern. Es gibt enorme Unterschiede zwischen den Open Source Versionen und den kostenpflichtigen Versionen hinsichtlich Funktionalitäten, Architektur, Kundensupport und Performance. In allen Punkten sind die kostenpflichtigen Versionen überlegen – es werden aber teilweise beachtliche Lizenzkosten fällig. Ein Vergleich zwischen Shopware 6 und Magento 2:

Kosten Magento 2 Shopware 6
Open Source
  • kostenfrei
  • großer Standard-Funktionsumfang
  • erweiterbar durch Extensions
  • kostenfrei
  • großer Standard-Funktionsumfang
  • erweiterbar durch Plugins
Cloud

Magento 2-Kosten in der Cloud:

Brutto-Umsatz Magento 2 Enterprise Solutions Cloud Kosten*
$0 – $1 million $40,000.00
$1 – $5 million $55,000.00
$5 – $10 million $80,000.00
$10 – $25 million $120,000.00
$25 – $50 million $190,000.00

* Die Zahlen hier stellen Listenpreise dar und sind ggf. verhandelbar, wenn mit weiteren Leistungen kombiniert.

Shopware 6 Kosten in der Cloud:

Version Shopware 6 Cloud Kosten Provision
Free 0,- € / Monat 3%
Starter 29,- € / Monat 1,5%
Professional 199,- €/ Monat 0,5%

Die kostenfreie „Free“-Version verfügt über keinen Support und nur sehr eingeschränkte Individualisierungsoptionen. Es bestehen flexible Upgrade-Möglichkeiten und auch die Anzahl der Verwaltungs-Benutzer, Domains, Länder, Währungen, … steigt je Version.

Lizenz
Brutto-Umsatz Magento 2 Enterprise Kosten*
$0 – $1 million $22,000.00
$1 – $5 million $32,000.00
$5 – $10 million $49,000.00
$10 – $25 million $75,000.00
$25 – $50 million $125,000.00

 

Version Shopware 6 Lizenz Kosten
Professional Edition 2.495,- €
Enterprise Edition

Der Preis der Shopware Enterprise Edition ist eigentlich nur “auf Anfrage” bekannt. Man sollte aber mit Kosten ab 30.000,00 € netto einmalig rechnen (zzgl. etwaiger Wartungsgebühren).

Mit der Professional Edition von Shopware 6 erhalten Sie eine große Anzahl an Premium-Plugins (Erweiterungen des Funktionsumfangs), eine integrierte Storefront, den Drag und Drop-Editor für Landing Pages und Erlebniswelten. Außerdem können Sie individualisierbare Produkte, erweiterte Verkaufskanäle und erweiterte CMS Funktionen nutzen. Der Herstellersupport äußert sich durch Zugriff auf Major- und Minor-Updates, Patch-Releases und Security-Updates sowie Updates für Premium Plugins.

Besonderheiten beider Systeme

Magento und Shopware bieten neben den grundlegenden Funktionen auch spezialisierte Lösungen, die sich durch ihre Innovationskraft und Flexibilität auszeichnen. Zwei der herausragendsten Bereiche sind die Progressive Web Apps (PWA) und die Cloud-Lösungen. Beide Systeme haben eigene Ansätze, um den wachsenden Anforderungen des modernen E-Commerce gerecht zu werden.

PWA

Progressive Web Apps verbessern die mobile Nutzererfahrung erheblich, indem sie App-ähnliche Funktionen direkt im Browser ermöglichen.

Magento bietet mit seinem PWA Studio eine Inhouse-Lösung für die Entwicklung von PWAs. Alternativ steht auch die Integration der Drittanbieter-Lösung Vue Storefront zur Verfügung, die mehr Flexibilität bei der Entwicklung bietet.

Im Vergleich hat Shopware PWAs direkt in sein System integriert. Das PWA-Framework basiert vollständig auf Vue Storefront und ist fester Bestandteil von Shopware 6. Diese Integration sorgt für eine nahtlose Nutzererfahrung und ist besonders leicht zu implementieren.

Cloud

Cloud-Lösungen bieten skalierbare und leistungsstarke Infrastrukturen, die den Betrieb und die Verwaltung von Online-Shops erleichtern.

Magento bietet mit der Commerce Cloud eine Plattform für größere Shops mit hohen Anforderungen. Für kleinere Shops steht der Cloud Starter zur Verfügung, der grundlegende Funktionen in einer leicht zugänglichen Umgebung bereitstellt. Beide Optionen bieten erweiterten Kundensupport, hochskalierbare Systeme und zusätzliche Features wie den Page Builder (seit Version 2.4.3 auch in der Open-Source-Version verfügbar) sowie eine optimierte Suche. Außerdem können Zusatzdienste aus der Adobe Experience Cloud gegen Aufpreis integriert werden.

Auch Shopware bietet Cloud-Lösungen, sowohl in der Community Edition als auch in der Professional Edition. Diese erlauben es, Shops direkt in der Cloud aufzusetzen, zu skalieren und das Go-live nahtlos durchzuführen. Der Fokus liegt auf einer schnellen Einrichtung und einfacher Handhabung, was gerade für kleine und mittelgroße Unternehmen attraktiv ist.

Besonderheiten Magento 2 Shopware 6
PWA
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Verbreitung in Deutschland

Laut einer Untersuchung des Branchendienstes ecommerceDB.com vom Juni 2020 ist Shopware das führende Shopsystem in Deutschland, weltweit nimmt es den dritten Platz nach Magento und Shopify ein. Hierfür hat der Dienst über 12.000 Online-Shops ausgewertet.

Das heißt, dass mehr als 25 Prozent aller deutschen Online-Shops mit Shopware umgesetzt werden. Dies wiederum bedeutet für die Systemhersteller aus Schöppingen, dass die Open-Source-Software hierzulande zu den Marktführern gehört, Tendenz weiter steigend. Auch wir als Shopware-Agentur setzen neben einer stetig wachsenden Nutzerschaft verstärkt auf Shopware, da zudem eine Weiterentwicklung des Systems konsequent weiterverfolgt wird. Unsere Partnerschaft mit Shopware hat sich vielfach bewährt, da wir unseren Kunden eine hohe Investitionssicherheit und viele weitere Vorteile gewährleisten können.

Top 10 der Shopsysteme

Quelle: Ecommercedb Juni 2020

Shopware vs. Magento: Wie Sie das richtige Shopsystem wählen

In unserer Agentur verfügen wir über große Teams mit Beratern, Designern und zertifizierten Programmierer für beide Systeme – jeweils mit profundem Expertenwissen. Von uns als Magento-Agentur wie auch als Shopware-Agentur erhalten Sie eine konkrete Entscheidungshilfe. Waren die beiden System früher für den Laien noch deutlich unterscheidbar, so gleichen sie sich an der Oberfläche immer mehr. Gravierende Unterschiede finden sich aber in den Details – mit teils erheblichen Auswirkungen auch auf Ihren Projekterfolg.

Magento ist aktuell eines der weitverbreitetsten Open Source-Systeme der Welt, und weist im Vergleich zu Shopware ähnliche Funktionen auf. Beide Systeme können nahezu alle Funktionen abbilden.

Jan Bömer, Shopware Sales

Hier zeigen wir auf, nach welchen Kriterien das System gewählt werden kann und wo Sie die Anforderungen an Ihren Shop platzieren. In dieser Gegenüberstellung listen wir relevante Kriterien mit entsprechenden Einschätzungen und weiteren Hinweisen für Ihren Weg zum passenden Shopsystem.

Beide Shop-Systeme sind Open-Source, allerdings sind alle zwei auch in kommerziellen Versionen erhältlich. Und natürlich stellen die kostenpflichtigen Varianten mehr Möglichkeiten und mehr Features parat – auch hierauf gehen wir ein.

1. Anforderungen an Ihr Shopsystem dokumentieren

Sie stehen jetzt vor der Herausforderung, für Ihren E-Commerce ein Shopsystem zu finden? Sie müssen sich entscheiden: Magento oder Shopware ? Welches System ist passend für Ihre Ziele, Strukturen, Geschäftsprozesse, Ihre Wunschkunden, Ihr Produktportfolio und last but not least Ihr Budget? Aus diesen Anforderungen entsteht dann Ihr individueller Bedarf.

Shopware vs. Magento: So erstellen Sie ein Anforderungsprofil

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Bedenken Sie auch, dass Ihre Nutzer (intern und auch extern) vielleicht noch ganz andere Vorstellungen von Ihrem Online-Shop haben, als Sie sich das aktuell vorstellen. Ihre Mitarbeiter müssen mit dem System arbeiten und wünschen sich eine unkomplizierte Bedienung, die auch individuell auszurichten ist und eine hohe Performance verspricht. Und Ihre Kunden wünschen sich ein unvergleichliches Einkaufserlebnis und entsprechend einfache und bequeme Prozesse…

Ob Shopware oder Magento, sobald Ihr Shop-Projekt komplexer wird, sind Sie auf Unterstützung angewiesen. Wir wissen aus Erfahrung, dass es hier besonders viele Qualitätsunterschiede gibt, sowohl bei Magento- als auch bei Shopware-Entwicklern. Wir legen Ihnen ans Herz, schon in einer frühen Projektphase eine entsprechende Agentur aufzusuchen, um sich beraten zu lassen!

Julian Wottawa, Online-Shop-Experte

Unsere Empfehlung: Vorab ein klares Bild der Anforderungen erstellen

Zeichnen Sie für sich selbst ein sehr klares Bild Ihrer Anforderungen. Verschriftlichen Sie Ihre Anforderungen und nutzen diesen System-Vergleich auf dem Weg zu Ihrer Entscheidung. Gerne stehen unsere E-Commerce-Experten Ihnen auch im Vorfeld beratend zur Seite.

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2. Die Wahl der Agentur für Ihr Projekt

Die Statistiken treffen hinsichtlich der führenden Systeme für ein E-Commerce-Projekt eine klare Aussage: Shopware oder Magento. Diese beiden Systeme führen in Deutschland und in der Welt. Wählen Sie darum keine Agentur, die hier keine ausweisliche Expertise hat, keine aktuellen Projekte oder Know-how in der Umsetzung von Erweiterungen und Individualisierungen in diesen Systemen. Ich lege Ihnen hier gerne auch ergänzend zu unserem Vergleich Shopware Magento, unseren Vergleich der 6 führenden Shopsystemen ans Herz.

Neutrale Beratung zwischen Shopware und Magento

Leider erleben wir es in der Beratungspraxis sehr häufig, dass Agenturen und Berater sehr einseitig pro oder contra beraten. Oft resultiert die einseitige Beratung daraus, dass die Agenturen auch nur ein System unterstützen – sich also entweder mit Magento oder mit Shopware auskennen. Sie wünschen sich eine möglichst neutrale Beratung hinsichtlich der führenden Systeme? Dann setzen Sie bei der Beratung auf die Experten unserer Agentur. Denn wir bieten als Internetagentur beide Systeme an und haben so auch die entsprechende Expertise.

Unsere Experten verteilen sich an zahlreichen Standorten in Süddeutschland. Darunter Spezialisten in unserer Shopware Agentur in Nürnberg oder unserer Magento-Agentur Mannheim. Gerne stehen wir Ihnen auch an unseren anderen Standorten in Stuttgart, München, Heilbronn, Heidelberg, Karlsruhe und Frankfurt zur Verfügung. Egal ob in unseren Büroräumen, online oder bei Ihnen vor Ort.

Falsche Aussagen, denen wir häufig begegnen:

  • Magento: Es sei nicht klar, wohin Adobe (der Mutterkonzern von Magento) das Shopsystem führen würde. Bald würde die kostenfreie Version eingestellt. Dann würde es sehr teuer für Magento-Kunden.
  • Shopware: Die kostenfreie Version wäre nicht praktikabel – jährliche Lizenzkosten durch die Hintertüre vorprogrammiert. Obwohl anders kommuniziert sei Shopware kein internationaler Anbieter – kleine Community und wenig internationale Unterstützung.

Beide Aussagen sind wörtlich (und ohne Zusammenhang) betrachtet falsch. Wir erleben in unserer Beratung regelmäßig falsche Einschätzungen, die daraus resultieren, dass Agenturen schlicht das jeweils andere System nicht unterstützen – also eigentlich keine qualifizierte Einschätzung abgeben dürften. Häufig resultieren hieraus einseitige Beratungen, die sachlich und neutral analysiert als Fehler entlarvt sind.

Shopware und Magento testen

Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie sich eine Demo-Instanz von Shopware und Magento zeigen. So können Sie selbst einen direkten Vergleich zwischen Shopware und Magento ziehen. Haben Sie Ihre Anforderungen dokumentiert (siehe oben), gleichen Sie die Anforderungen Schritt für Schritt ab. 

Bei ECONSOR können Sie beide Systeme umfangreich testen. Unsere Experten führen Sie durch eine Demo-Instanz von Shopware und Magento. Dabei sprechen Sie jeweils mit einem unserer Spezialisten für Shopware bzw. für Magento. Während des Testens gleichen wir die Funktionen 1:1 ab auf Ihre Anforderungen. 

Wir bewerten die beiden Systeme dann entsprechend Ihrer Anforderungen sehr neutral, da wir beide Systeme anbieten. So erhalten Sie eine fundierte Grundlage für Ihre Systementscheidung zwischen Shopware und Magento. Sollte dies für eine finale Entscheidung nicht ausreichen, kann für definierte Prozesse auch ein Proof of Concept (PoC) umgesetzt werden. Das Vorgehen ist eine erprobte und solide Grundlage für Ihre Zukunftsentscheidung im E-Commerce.

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Fazit des Shopware und Magento Vergleichs

Nach unserer Shopware vs Magento Gegenüberstellung kann man sagen, dass beide Shopsysteme sehr leistungsfähig sind. Natürlich hat das eine System gegenüber dem anderen seine Stärken wie auch Schwächen, die nur individuell zu beurteilen sind und nur dann deutlich werden, wenn Sie Ihren Leistungskatalog festgelegt haben. Gerne helfen wir als Online-Shop-Agentur schon bei Ihren ersten Überlegungen zu einem Online-Shop oder einem Relaunchwunsch. Wir starten mit einem Workshop, der alle wichtigen Anforderungen Ihres Unternehmens und Ihrer Kundenstruktur eruiert und die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung bildet. Erst dann können unsere Experten eine Empfehlung aussprechen. Unser Anforderungsprofil unterstützt Sie aber hoffentlich in Ihren ersten Überlegungen und macht Sie fähig, Ihre Ist-Situation und Ihre Ziele zu definieren. Die folgende Tabelle bietet Ihnen eine schnelle Übersicht über die wichtigsten Vor- und Nachteile von Magento und Shopware, sodass Sie bereits abschätzen können, welches System besser zu Ihrem Unternehmen passen könnte:

Kriterium Vorteile Shopware Nachteile Shopware Vorteile Magento Nachteile Magento
Architektur/­Programmier­sprache
  • Komplett Open Source 
  • Einfache Anpassungen dank Twig
  • API-first-Prinzip 
  • Bootstrap kann bei Modifikationen Einschränkungen bringen
  • API-Nutzung erfordert mehr Ressourcen
  • Komplexe Erweiterungen erfordern tiefes API-Wissen
  • Vollständig modifizierbar, da Open Source
  • Keine verschlüsselten Module oder Bestandteile
  • Eigene Template-Engine für umfassende Anpassungen
  • Knockout.js veraltet
  • Komplexität bei tiefgehenden (Template)- Anpassungen
  • Weniger geeignet für moderne Frontend-Frameworks
Performance
  • Symfony-Cache
  • Webpack-Komprimierung
  • ESI-Tags für dynamische Inhalte
  • Ohne Elasticsearch geringere Performance
  • Integrierter Varnish-Cache
  • Bild-, CSS- und JS-Komprimierung
  • Redis-Unterstützung
  • Komplexes Setup für optimale Performance
Support
  • Deutscher Support, leicht erreichbar
  • Hilfreiches Wiki , Tutorials und Forum
  • Wachsende Community
  • Direkter Hersteller-Support nur ab kostenpflichtiger Version
  • Kleinere Community im Vergleich zu Magento
  • Umfangreiche Dokumentationen und Videotutorials
  • Fehlermeldungen über Issue Tracking in Repository möglich
  • Große internationale Community
  • Hersteller-Support nur auf Englisch
  • Schwerer Kontakt zu Adobe
  • Qualität des Community-Supports variiert
Internationalität
  • Fokus auf Deutschland/Europa
  • Internationale Sprachpakete vorhanden
  • Leichte Anpassung an lokale Anforderungen
  • Weniger etabliert im globalen Markt
  • Weltweit etabliert
  • Sprachpakete für viele Länder
  • Anpassung an deutsche Marktanforderungen teils komplex
Frontend-Funktionen
  • Mobile-First-Ansatz
  • Anpassbare Produktinformationen, dynamische Filter und Merkliste bei Produktseiten
  • Dynamische Kategorieseiten mit umfangreichen Filtermöglichkeiten
  • Individuelles Design eingeschränkt
  • Begrenzte Möglichkeiten bei Produktseiten ohne Plugins 
  • Anpassungen Kategorieseiten erfordert tiefes Template/API-Wissen
  • Weniger flexibel beim Checkout-Design
  • Themes sind responsive und anpassbar
  • Filterfunktion auf der Produktansicht
  • Produktunterseiten mit Beschreibungen/ Videos möglich
  • Kategorieseiten mit Such- und Filterfunktionen ausgestattet
  • Anpassung der Themes kann komplex und zeitintensiv sein
  • Komplexität bei der Integration von sehr individuellen Features in Produktseiten
SEO & Marketing
  • Umfangreiche SEO-Möglichkeiten
  • Automatische Strukturierte Daten und Sitemap
  • Automatische Konfiguration von anpassbaren Meta Daten
  • Die meisten SEO-Funktionen erfordern Drittanbieter-Plugins und technisches Know-how
  • Automatisierte Lösungen sind nicht immer flexibel genug für individuelle SEO-Strategien
  • SEO mit schema.org-Auszeichnungen im Standard-Template
  • SEO-Basics sind vorhanden und einfach zu verwalten
  • Automatische Generierung einer Sitemap
  • Tiefes technisches Wissen, insb. für fortgeschrittene SEO-Anpassungen
  •  Viele spezifische SEO-Funktionen benötigen Drittanbieter-Plugins
  • Weniger Automatisierung für strukturierte Daten und Content-Auszeichnungen
Usability
  • Nutzerfreundlich und intuitiv 
  • Übersichtliche Navigation
  • Für “Jedermann” umsetzbar 
  • Kann für große Projekte eingeschränkt wirken
  • Berechtigungen sind im Vergleich zu Magento etwas weniger detailliert anpassbar
  • Fortgeschrittene Funktionen benötigen tieferes Systemverständnis
  • Umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten für große und spezialisierte Projekte
  • Umfassende Kontrolle über Benutzerberechtigungen
  • Komplexe Navigation für Admin-User im Backend 
  • Viele Einstellungen = komplexe Handhabung
  • Entwickler-orientiert – Coding-Kenntnisse von Vorteil 
Admin-Bereich / Backend
  • Einkaufswelten mit Drag & Drop, Rule Builder für dynamische Anpassungen
  • Einfacher Filter und Schnellbearbeitungsfunktion
  • Geprüfte Add-ons, flexible Themes, erweiterbare APIs
  • Kleinere Auswahl an Add-ons im Vergleich zu Magento
  • Weniger umfangreiche Filtermöglichkeiten bei Produkte und Kategorien
  • Page Builder mit Drag & Drop, flexibel für Layouts und mobil optimiert
  • Umfangreicher Filter, kontextbasierte Suche, Drag & Drop für Produkte und Kategorien
  • Inhalte zu verwalten,  ist weniger intuitiv als bei Shopware
  • Filter für Produkte/Kategorien sehr komplex
  • Viele Add-ons kostenpflichtig und erfordern Entwicklerkenntnisse
Kosten
  • Open Source kostenfrei
  • Flexiblere Cloud-Preismodelle
  • Kosten Enterprise Edition hoch
  • Open Source-Version kostenfrei
  • Lizenz- und Cloudkosten für Enterprise-Version hoch
Besonderheiten
  • Vue Storefront für PWA
  • Schnelle Einrichtung mit Cloud-Optionen
  • Funktionalität in der kostenlosen Version limitiert
  • PWA Studio integriert
  • Erweiterbare Cloud-Lösungen
  • Höhere technische Anforderungen bei der Einrichtung
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