ECONSOR Firmenausflug 2017
Digital Natives erobern Ljubljana:
Gemeinsamer Jahresausflug zur „kleinen Schwester Prags“.
Vom 8. bis 10. September 2017 lud die Geschäftsleitung zum alljährlichen Firmenausflug ein. Beim ECONSOR Firmenausflug 2017 ging es für die Mitarbeiter gemeinsam nach Ljubljana. Unsere gut gelaunte Truppe von 32 Personen traf sich frühmorgens am Agenturgebäude in Stuttgart. Wir genossen die Busfahrt über zwei Grenzen hinweg in die slowenische Hauptstadt, denn unsere Azubis waren im Vorfeld mit Themen bestückt worden, mit deren Ausarbeitungen sie uns in Form von Vorträgen unterhielten. Für Leib, Seele und Stimmung sorgten Bier, Wodka und eine leckere Brotzeit.
Ljubljana erwartete uns am Abend mit einem regnerischen Wolkenhimmel, doch das tat unserer guten Laune keinen Abbruch. Nach dem Check-in im AdHoc Hostel in zentraler Lage in der Innenstadt ging es zum Abendessen ins Restaurant Sarajevo. Hier wurden wir reichhaltig mit Fleisch und feuriger Musik verwöhnt und das Essen wurde mit viel Gelächter und guter Unterhaltung begleitet.
Ljubljana bei Nacht
Nun lockte das Nachtleben! Wir besuchten bei einem Spaziergang durch die Innenstadt noch einige der vielen netten Lokale und auch an der Uferpromenade des Flusses Ljubljanica reiht sich Bar an Bar. Hier wurde die gemütliche Kleinstadt dann auch für uns zur viel beschriebenen Partyzone mit mediterranem Flair.
Sightseeing mit wenig Sicht
Am Samstag hatten wir trotz strömenden Regens ein abwechslungsreiches Programm inklusive Stadtrundgang. Wir schlenderten durch die verträumten Gassen, an der barocken Franziskanerkirche vorbei, rasteten an der berühmten Dreierbrücke und vor dem Denkmal des Dichters France Prešeren, dessen „Trinklied“ zur slowenischen Nationalhymne erklärt wurde und zupften mit spitzen Fingern Speckränder vom Pršut, dem luftgetrockneten Schinken aus dem umliegenden Karst. Passend zu ECONSORs grünsten Büros der Stadt: Auch Ljubljana ist grün – 2016 wurde sie zur „Grünen Hauptstadt Europas“ erklärt. Vier Landschaftsschutzgebiete umgeben die Stadt wie ein grüner Gürtel, eines davon reicht mit dem Tivoli-Park praktisch bis in das Stadtzentrum hinein. Auch ein weiterer Eyecatcher, das alte Wahrzeichen der Stadt, trägt Grün: Die Drachen der Drachenbrücke Zmajski most erstrahlen eindrucksvoll in grüner Patina.
Dann gab es für ein paar von uns noch Geschichte während des Besuchs der Burg. Von den dicken Mauerzinnen hätte man bei schönem Wetter fast ein Drittel des kleinen Landes übersehen können. Doch so verschwammen nur die Ausläufer der Julischen Alpen dunstig grau im Westen.
Der anschließende Besuch des Museums der Illusionen war ein weiteres Highlight. Wir erlebten Unterhaltsames und Wissenswertes und testeten die Grenzen unserer Wahrnehmung. Die Illusionen im Museum ermöglichen den Raum und alles was man glaubt, über den Raum zu wissen, anders zu erleben. Rund 40 Ausstellungsstücke, optische Illusionen und Hologramme sind hier zu sehen, verändern sich, tauchen anderswo auf und verschwinden vor den Augen. Unser einstimmiges Urteil: absolut sehenswert!
Der Samstagabend wurde von einem landestypischen, gemeinsamen Essen eingeläutet. Danach durfte wieder eine Kneipentour durch die vielen Bars nicht fehlen, und wir möchten nur am Rande erwähnen, dass sich dabei der eine oder andere Mitarbeiter unwiderruflich einen Spitznamen eingehandelt hat.
Kurzreise-Tipp Slovenien
Die Rückfahrt am Sonntag wurde hier und da für ein Nickerchen genutzt und endete erst am späten Abend wieder in Stuttgart. Fazit: Die Hauptstadt Sloweniens ist ein Schmelztiegel aus Balkan, Bella Italia und Österreich. Die entspannte Studentenstadt erwies sich als wunderbares Ziel für unseren Städte-Ausflug, den wir sehr genossen haben. Wir trennten uns in dem Wissen, uns in Kürze am Arbeitsplatz (wohl etwas müde, aber mit schönen Erinnerungen und einem Lächeln im Gesicht) einzufinden und wieder frisch motiviert für unsere Kunden im Einsatz zu sein.
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